Bundeswehrangebote

Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Beginn
18. November 2024
Ende
20. November 2024
Seminar-Nummer
47-3-2024

Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Deutschland

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) umfasst Vorurteile und Diskriminierungen gegenüber Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. Oftmals äußern sich diese Formen der Diskriminierung bspw. in Rassismus, Sexismus, Homophobie und Antisemitismus. In diesem Seminar setzen wir uns intensiv mit den Ursachen, Erscheinungsformen und Auswirkungen von GMF auseinander und erarbeiten praxisnahe Strategien für den alltäglichen Umgang damit – sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext.

Ein zentrales Thema des Seminars ist Rassismus, der in verschiedenen Formen auftritt, von subtilen Alltagsdiskriminierungen bis hin zu struktureller Benachteiligung. Die Teilnehmenden lernen, wie sie rassistische Denkmuster erkennen und aktiv bekämpfen können, und erhalten Werkzeuge, um interkulturelle Kompetenz und Diversität als Ressource zu fördern. Ebenso wichtig ist der Umgang mit Sexismus. Hier analysieren wir gesellschaftlich verankerte Geschlechterstereotype und entwickeln Ansätze, wie Gleichstellung im Alltag und in Institutionen vorangetrieben werden kann. Das Ziel ist, Geschlechtergerechtigkeit zu fördern und sexistischen Verhaltensweisen effektiv entgegenzutreten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vielfalt als Chance. Diversität bringt Innovation und Kreativität in Teams und Organisationen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ein inklusives Umfeld schaffen können, das die Potenziale aller nutzt. Neben der Analyse von Diskriminierungsmustern geht es auch um konkrete Handlungsstrategien.

Ich bin dabei!

Leitung
Laura-Marie Lauenroth
Kosten
180,00 EUR im Doppelzimmer p. P.
Bildungsurlaub
Sonderurlaub

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